Veröffentlichung: 26. Mai 2025
Nach einem deutlichen Heimsieg im Hinspiel empfängt die HSG die Dankerser nun zur Revanche in der Emsland Arena. Damit steht für GWD Minden das nächste Endspiel um den Aufstieg an, während sich die Gastgeber im gesicherten Mittelfeld befinden.
Mit der HSG Nordhorn-Lingen treffen die Mindener am Samstagabend auf einen Gegner, an dessen Hinspiel sich die Mannschaft von Aaron Ziercke gerne zurückerinnern dürfte. Mit 35:25 bezwangen die Grün-Weißen die Emsländer und setzten damit bereits am zweiten Spieltag der Saison ein Statement. Aktuell trennen die beiden Teams vier Tabellenplätze und acht Punkte. Dass es einiges gutzumachen gilt, hat die HSG Nordhorn-Lingen bereits im Vorhinein verlauten lassen, unabhängig davon, dass sich die Emsländer mit dem 35:32-Sieg gegen Coburg am vergangenen Spieltag vorzeitig den Verbleib in der zweiten Handball-Bundesliga sichern konnten. Trotz einiger personeller Ausfälle auf Seiten der Gastgeber, dürften die Jungs von der Weser die anstehende Herausforderung keinesfalls unterschätzen, denn bereits zuvor zeigte die Mannschaft von HSG-Coach Mark Bult, dass sie den Top-Teams vor heimischem Publikum mindestens ebenbürtig ist. Während Hüttenberg und Balingen in Nordhorn leer ausgingen, gestaltete sich auch die Begegnung mit dem Bergischen HC als ein Duell auf Augenhöhe. Obwohl sich die Mindener gegen die direkte Konkurrenz aus Hüttenberg und Balingen geschlagen gehen musste, reist die Mannschaft von GWD-Coach Aaron Ziercke mit breiter Brust zu den Rothemden. Nicht nur dominierte man im Hinspiel über 60 Minuten die Partie, sondern sicherte sich zuletzt zwei enorm wichtige Punkte auswärts in Dresden. Diese Euphorie soll nun mitgenommen werden, denn um weiterhin eine Chance auf den Aufstieg zu haben, müssen die Dankerser die verbleibenden drei Spiele gewinnen, wobei der nächste Schritt in diese Richtung am morgigen Dienstag gegangen werden soll.
Das sagt Aaron Ziercke: „Nordhorn hat in den letzten Spielen in der 6:0-Deckung als Hauptabwehrformation verteidigt und ist dann zwischenzeitlich ins 5:1 gewechselt. Ähnlich wie in Dresden kommt da eine Defensive mit zwei großen Innenblockern und zwei kleineren hohen Verteidigern auf den Halbpositionen auf uns zu. Wir versuchen uns natürlich auf alles bestmöglich vorzubereiten, was jedoch aufgrund der Kürze der Vorbereitungszeit nicht so einfach ist. Wir werden nochmal alles investieren, um die Hoffnung auf einen möglichen Aufstieg weiter am Leben zu halten.“
Personal: Max Staar wird mit hoher Wahrscheinlichkeit aufgrund einer Muskelverletzung im Oberschenkel fehlen.
TV: Die Begegnung HSG Nordhorn-Lingen – GWD Minden könnt ihr hier bei Dyn sehen.
© GWD Minden – jg
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