Veröffentlichung: 13. Februar 2025

Nach einem deutlichen Heimsieg im Hinspiel empfängt die HSG die Dankerser nun zur Revanche in der Emsland Arena. Beide Mannschaften befinden sich momentan in einer Siegesserie, sodass am kommenden Spieltag mindestens einer der beiden Serien abreißen wird.

Mit der HSG Nordhorn-Lingen treffen die Mindener am Samstagabend auf einen Gegner, an dessen Hinspiel sich die Mannschaft von Aaron Ziercke gerne zurückerinnern dürfte. Mit 35:25 bezwangen die Grün-Weißen die Emsländer und setzten damit bereits am zweiten Spieltag der Saison ein Statement. Aktuell trennen die beiden Teams fünf Tabellenplätze und vier Punkte. Dass es einiges gutzumachen gilt, hat die HSG Nordhorn-Lingen bereits im Vorhinein verlauten lassen. Auch ein Blick auf die vergangenen Spieltage unterstreicht die Ansprüche der Gastgeber für das Rückspiel: Aktuell sind die Rothemden seit fünf Spielen ungeschlagen, Liga-Topwert, und holten dabei eine maximale Punkteausbeute von zehn Zählern. In den letzten zehn Partien musste sich die HSG lediglich einmal geschlagen geben und dass gegen den Tabellenführer, den Bergischen HC. Doch auch die Dankerser weisen eine gute Formkurve auf, konnten zuletzt vier Mal in Folge gewinnen und wollen ihren Aufstiegsplatz weiter verteidigen. „Wir dürfen dieses Spiel auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen. Für uns wird es wichtig einen guten Angriff zu spielen und hohe Abschlussquoten zu haben“, blickt GWD-Coach Aaron Ziercke auf die anstehende Begegnung voraus. Beide Clubs setzen in ihrem Spiel auf ein hohes Tempo und ein schnelles Umschaltspiel. Dementsprechend dürften am Samstag auch die Zuschauer auf ihre Kosten kommen, wenn die beste Abwehr der Liga den zweitbesten Angriff der Liga in der Emsland Arena empfängt.

Das sagt Aaron Ziercke: „Das Hinspiel mit zehn Toren war schon deutlich und sicherlich auch ein Statement von uns. Trotzdem muss man auch im Blick behalten, wie das ganze zustande gekommen ist. Nordhorn hat hintenraus viel probiert und auch sehr offensiv agiert. Bei uns hat an dem Tag einfach viel zusammengepasst, sodass es dann vielleicht etwas zu deutlich wurde. Die HSG hat ein gutes Abwehrspiel in Kombination mit dem Torwart und wird besonders über Konter gefährlich. Mit Björn Zintel und Tarek Marschall haben sie zwei Spieler, die viel Geschwindigkeit hineinbringen und Spiele auch allein entscheiden können. Da müssen wir besonders auf die schnelle Mitte aufpassen und einen guten Rückzug hinbekommen.“

Personal: Max Staar wird aufgrund des zurückliegenden kleinen Eingriffs am Knie nicht im Kader stehen. Ein Einsatz von Danilo Radovic bleibt aufgrund von Knieproblemen abzuwarten und auch über einen Einsatz von Luka Sebetic wird aufgrund eines Infekts erst kurzfristig entschieden.

TV: Die Begegnung HSG Nordhorn-Lingen – GWD Minden könnt ihr hier bei Dyn sehen.

© GWD Minden – jg