Veröffentlichung: 27. September 2025
Bereits am morgigen Sonntag, den 28.09.2025 geht es für GWD Minden zum nächsten Auswärtsspiel nach Wetzlar. Anwurf in der Buderus Arena ist um 16:30 Uhr. Für die beiden Tabellennachbarn geht es darum die nächsten „big points“ zu sammeln und sich so vorerst etwas abzusetzen.
„Wir sind bereit für diese wichtige Partie“, blickt HSG-Coach Momir Ilic zuversichtlich auf Sonntag voraus. Dass der Ausgang der Begegnung richtungsweisend für die kommenden Wochen werden könnte, zeigt ein Blick auf die aktuelle Tabellensituation. Sowohl die HSG Wetzlar als auch GWD Minden konnten bisher drei Zähler auf der Haben-Seite verbuchen und liegen somit auf Rang 15 und 16 der Tabelle. Bereits am ersten Spieltag der Saison gelang den Gastgebern ein überraschender Punktgewinn gegen die SG Flensburg-Handewitt und auch auswärts konnten die Hessen mit einem Sieg in Leipzig überzeugen. Zuletzt folgten jedoch zwei Niederlagen gegen den TBV Lemgo sowie in Eisenach, wobei besonders gegen Eisenach durchaus etwas Zählbares möglich gewesen wäre. Nun Will Momir Ilic mit seiner Mannschaft den nächsten Schritt gehen und sich mit einem Heimsieg im sogenannten „Vier-Punkte-Spiel“ etwas vom Tabellenende absetzen. Ähnlich wie GWD Minden traf auch die Wetzlarer das Verletzungspech zu Beginn der Saison. HSG-Keeper Bart Ravensbergen zog sich einen Kreuzbandriss zu, woraufhin die Verantwortlichen mit der Verpflichtung von Karim Hendawy reagierten. Der 37-jährige wechselte aus seinem Heimatland Ägypten zur HSG und bildet nun gemeinsam mit Anadin Suljakovic das Torhütergespann.
Genau wie Wetzlar startete auch GWD Minden mit einem Unentschieden in die Spielzeit 2025/26 und sicherte sich zwei weitere wichtige Punkte beim Mitaufsteiger, dem Bergischen HC. Ähnlich wie bei der HSG folgten zwei Niederlagen gegen Gummersbach sowie am vergangenen Donnerstag beim Rekordmeister in Kiel. Während die personelle Situation der Dankerser nach wie vor stark angespannt bleibt, bringt das hohe Pensum der englischen Woche mit drei Spielen in sieben Tagen die Grün-weißen zunehmend an die Belastungsgrenzen. Dennoch ist den Mindener die Bedeutung der Partie sowohl für sich selbst als auch den Gegner bewusst und wollen auf den positiven Dingen aus der soliden Leistung gegen Kiel aufbauen. Des Weiteren gibt es auch ein Wiedersehen: GWD-Keeper Tibor Ivanisevic trug in der Vergangenheit das Trikot der HSG und auch Philipp Ahouansou trifft am Sonntag auf einige seiner ehemalige Teamkollegen während seiner Zeit an der Weser.
Das sagt Aaron Ziercke: „Wetzlar ist definitiv ein schlagbarerer Gegner als Kiel aber die HSG wird das Spiel etwas anders angehen, denn das ist ein Heimspiel, welches sie unbedingt gewinnen wollen oder auch müssen. Auch dort werden wir aufgrund der aktuellen Situation wieder der klare Außenseiter sein. Ich will keine zusätzliche Erwartungshaltung von außen haben. Die Jungs machen das überragend, setzen sich selbst Ziele und hauen alles rein was geht. Dass zusätzlicher Druck von außen gemacht wird, lasse ich nicht zu und das hat die Mannschaft auch einfach nicht verdient. Für mich ist die Partie ein „Kann“-Spiel aber jeder der mich kennt weiß, dass ich gewinnen will und alles reinlegen werde. Wetzlar hat eine gute Truppe, die nach dem letzten Jahr sicherlich andere Ambitionen als den Klassenerhalt hat. Mit Dominik Mappes haben sie einen Spieler, der zwar zuletzt verletzt war aber immer in der Lage ist ein Spiel zu führen und viele Tore zu machen. Auch Philipp Ahouansou ist aus dem Rückraum gefährlich, den kennen wir ja noch aus Minden.“
Personal: Der Kader wird weitestgehend wie gegen den THW Kiel bestehen bleiben. Eine eventuelle Rückkehr der kranken Spieler bleibt abzuwarten.
TV: Die Begegnung HSG Wetzlar – GWD Minden könnt ihr hier bei Dyn sehen.
© GWD Minden – jg
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