Veröffentlichung: 15. November 2024
Die Wiedereröffnung der KAMPA-Halle verschiebt sich ein weiteres Mal. Diesmal sorgt ein verspäteter Arbeitsbeginn sowie die Lieferung von falschem Material eines beauftragten Unternehmens für die Verzögerung der Arbeiten.
Seit April 2023 wird die Heimspielstätte von GWD Minden, die KAMPA-Halle, saniert. Zuletzt datierte der Ausschuss des Kreises für Bauen, Planen und Verkehr die Fertigstellung der Arbeiten auf den 31.03.2025. Nun wird jedoch klar, dass dieser Zeitplan erneut nicht eingehalten werden kann und sich die Wiedereröffnung der KAMPA-Halle nach hinten verschiebt.
Grund dafür ist laut einer Pressemitteilung des Kreises Minden-Lübbecke vom 11.11.2024 ein beauftragtes Unternehmen, welches erst mit zweimonatiger Verspätung mit der Ausführung seiner Arbeiten an der Hallendecke begann. Diese Arbeiten sind dabei für den restlichen Baufortschritt von zentraler Bedeutung, sodass alle weiteren Sanierungsarbeiten in der Halle so lange nicht weitergeführt werden können, bis das Dach vollständig saniert wurde. Des Weiteren verzögern sich die Arbeiten an der KAMPA-Halle, da das bereits angesprochene Unternehmen für die Sanierung der Hallendecke falsches Material anliefern ließ, welches sich nicht für die Arbeiten verwenden lässt. Ein neuer Termin für die Wiedereröffnung der Halle steht bisher noch nicht fest.
Für GWD Minden bedeutet die Verzögerung weiterhin finanzielle Einbußen, welche mit der Austragung der Heimspiele in der gut 20 km entfernten Kreissporthalle Lübbecke einhergehen. Auch für die Mindener Fans stellt die Entfernung ein Hindernis dar. Zwar organisiert GWD Minden zu den Heimspielen Fanbusse, welche die Fans gratis von Minden nach Lübbecke und wieder zurückfahren, doch der zeitliche Aufwand bleibt dabei nicht zu unterschätzen.
GWD-Geschäftsführer Nils Torbrügge äußerte sich wie folgt zur erneuten Verzögerung der Arbeiten: „Der Kreis bezieht uns in den Prozess der Umbauarbeiten eng mit ein. Dafür sind wir sehr dankbar. Die erneute Verzögerung bei der Sanierung der KAMPA-Halle ist für uns, unsere Partner und vor allem für unsere treuen Fans jedoch äußerst enttäuschend. Die Halle ist nicht nur unsere Heimspielstätte, sondern das Herzstück unseres Vereins und somit auch ein Herzstück der ganzen Region. Jede weitere Verzögerung bedeutet für uns zusätzliche finanzielle Belastungen und einen enormen organisatorischen Aufwand. Zudem stellt uns die Situation, dass uns aufgrund des fehlenden Termins für die Wiederöffnung derzeit jegliche Planungssicherheit fehlt, vor eine Herausforderung. Es ist mir noch einmal besonders wichtig, unseren Partnern und Fans weiterhin zu danken, die die Umstände in Lübbecke bisher mit so viel Geduld und Unterstützung mittragen“.
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