Veröffentlichung: 30. März 2023
Der 25. Spieltag der LIQUI MOLY HBL ist für GWD Minden und die HSG Wetzlar richtungweisend. Wenn am Samstag (18.30 Uhr) die beiden Kellerkinder aufeinandertreffen, geht es um mehr als nur zwei Punkte.
Waren in Minden die Zeichen von Saisonbeginn an auf Abstiegskampf gestellt, findet sich die HSG Wetzlar eher überraschend auf Tabellenplatz 16 wieder. Der Vorjahressiebte konnte bislang nur gegen Hamm, Hannover, Stuttgart und im Hinspiel gegen GWD doppelt punkten. Als Konsequenz musste Trainer Ben Matschke im November seinen Hut nehmen. Ihm folgte Hrvoje Horvat, der allerdings lange auf seinen ersten Erfolg mit der HSG warten musste. Erst am vergangenen Sonntag nahmen die Hessen beide Punkte aus der Porsche Arena in Stuttgart mit.
Gefährlichster Angreifer der HSG ist der Schweizer Lenny Rubin, der aktuell 113 Treffer auf seinem Konto hat. Weitere Leistungsträger sind Torhüter Till Klimpke, Mittelmann Magnus Fredriksen sowie die Außen Emil Mallegard und Domen Novak.
Das sagt Frank Carstens: „Da unten drinzustehen ist für Wetzlar mit Sicherheit eine große Herausforderung. Zwar haben auch sie einige Umwälzungen hinter sich, doch das Team hat vor allem im Angriff unglaublich viele Möglichkeiten. Mit ihrer 5:1-Deckung stellen sie uns vor eine neue Aufgabe, die wir im Training bereits konsequent angehen. Generell haben wir in den vergangen Wochen in vielen Bereichen mehr Sicherheit und Routine bekommen. Wir müssen jetzt aber anfangen, das auch zu nutzen und in Zählbares zu verwandeln. Das Remis gegen Göppingen hat, so ärgerlich es in der Situation war, uns Mut gegeben und in unserer Arbeit bestätigt. Für uns ist es wichtig, am Samstag in guter Verfassung aufzutreten, das gilt vor allem für unsere beiden Mittelmänner Niclas und Amine. Wir wollen unsere Chance nutzen und Wetzlar da unten mit reinziehen. “
Personelle Situation: Neben den Langzeitverletzten gibt es für das Spiel am Samstag drei Wackelkandidaten. Mittelmann Niclas Pieczkowski musste seinen lädierten Fuß nach dem Spiel gegen Göppingen wieder für ein paar Tage schonen. Max Janke kann seine Einsatzzeiten nach überstandener Ellbogen-OP weiter ausdehnen. Das größte Fragezeichen steht hinten Doruk Pehlivan, der nach seiner Knieverletzung zwar auf dem Weg der Besserung, aber noch nicht voll einsatzfähig ist.
© GWD Minden – bra
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