Veröffentlichung: 15. Januar 2025
Am heutigen Mittwoch, wenige Stunden vor dem ersten WM-Spiel der deutschen Handball-Nationalmannschaft, können Clubs beider deutschen Handball-Profiligen anhand des Jugendzertifikates 2025 besonders glaubhaft dokumentieren, dass sie mit kontinuierlicher Nachwuchsentwicklung einen entscheidenden Beitrag zur Sicherung der Leistungsstärke des deutschen Profihandballs beisteuern. Neben GWD Minden haben 21 von 36 Clubs das begehrte Zertifikat erhalten.
Im diesjährigen Prüf- und Vergabeverfahren erhalten 15 von 18 Clubs aus der DAIKIN Handball-Bundesliga das Jugendzertifikat 2025. Folgende Clubs aus der DAIKIN HBL erhalten das Jugendzertifikat für das Jahr 2025 (alphabetische Reihenfolge):
1. VfL Potsdam, FRISCH AUF! Göppingen, Füchse Berlin, Handball Sport Verein Hamburg, HC Erlangen, MT Melsungen, Rhein-Neckar Löwen, SC DHfK Leipzig, SC Magdeburg, SG Flensburg-Handewitt, TBV Lemgo Lippe, THW Kiel, TSV Hannover-Burgdorf, TVB Stuttgart, VfL Gummersbach
Frank Bohmann, HBL-Geschäftsführer: „Die Nachwuchsleistungszentren unserer Clubs sind auch das Rückgrat unserer deutschen Nationalmannschaften und tragende Säulen unserer weltweit herausragenden Bundesliga, das zentrale Fundament dafür ist das Jugendzertifikat, mit dem wir gemeinsam nachhaltig die Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Handballs stärken und für die Zukunft sichern.“
In der 2. Handball-Bundesliga erfüllen 7 von 18 Clubs die Kriterien des Jugendzertifikates 2025 (alphabetische Reihenfolge): Bergischer HC, GWD Minden, HBW Balingen-Weilstetten, HSC 2000 Coburg, TSV Bayer Dormagen, TuSEM Essen, VfL Eintracht Hagen.
Mattes Rogowski, HBL-Geschäftsleitung Sport & Lizenzen: „Ziel und Anspruch ist es, dass wir auch in der 2. HBL, in der bereits jetzt entscheidende Weichen für die Entwicklung von Leistungsträgern in beiden Profiligen gestellt werden, den Anteil der Bundesligisten mit Jugendzertifikat weiter nach oben entwickeln. Wir wollen in enger Zusammenarbeit mit den Clubs intensiv weiter daran arbeiten, dass diese den Kriterien des Jugendzertifikates entsprechen.“
GWD-Geschäftsführer Nils Torbrügge äußerte sich wie folgt: „Die steigenden finanziellen Anforderungen, die mit der Erfüllung der Kriterien des Jugendzertifikates verbunden sind, stellen nicht nur GWD Minden vor eine große Herausforderung. Wir freuen uns deshalb sehr, dass wir in diesem Jahr mit dem Zertifikat ausgezeichnet wurden. Diese Anerkennung ist vor allem ein Verdienst unserer Trainer und Betreuer im Hauptverein, die mit großem Engagement und Fachwissen eine hervorragende Arbeit leisten. Ihnen gilt unser besonderer Dank.“
Das Jugendzertifikat:
Im Vergabeverfahren werden Kriterien geprüft, wie beispielsweise Anstellungsverhältnisse und Qualifikationen der verantwortlichen Nachwuchstrainer und Nachwuchstrainerinnen, Schulkooperationen zur Umsetzung von Vormittagstrainingseinheiten sowie zur individuellen Förderung der besonders förderungswürdigen Nachwuchstalente. Die Ordnung zur Erteilung des Jugendzertifikats ist unter www.daikin-hbl.de (HBL GmbH, Downloads, Formulare/Ordnungen) einzusehen.
Vergeben wird das Jugendzertifikat jährlich von der Lizenzierungskommission der Handball-Bundesliga. Die Grundlage für die Entscheidungen bilden die Stellungnahmen des Zertifizierungsausschusses, der sich personell aus Frank Bohmann (Geschäftsführer HBL GmbH) Jochen Beppler (Chef Bundestrainer Nachwuchs, DHB) und Marie Küppers (Spielorganisation, Sportentwicklung, Lizenzierung HBL GmbH) zusammensetzt.
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