Veröffentlichung: 21. Oktober 2024
Die Mannschaft von Trainer Anel Mahmutefendic, der im Januar Jan Gorr ablöste und den Geschäftsführer damit in dessen Doppelfunktion entlastete, legte einen ordentlichen Saisonstart hin. Der Höhepunkt war sicherlich der 34:24-Kantersieg beim TuS N-Lübbecke in der Merkur-Arena am 11. Oktober. Die Merkur-Arena heißt beim jetzigen Gastspiel der Oberfranken mit dem Gastgeber GWD Minden wieder Kreissporthalle Lübbecke, und Trainer Aaron Ziercke und seine Mannen werden alles daransetzen, es den Coburgern schwerer zu manchen als der TuS.
Der HSC 2000 Coburg ist ein relativ junger Verein. Er entstand tatsächlich erst im Jahr 2000 aus einer Fusion, war aber von Beginn an sehr ambitioniert. Über Bayern- und Regionalliga gelang im Jahr 2007 bereits erstmals der Sprung in die 2. Bundesliga. Im Jahr 2012 ergab es sich, dass der VfL Gummersbach den Hüttenberger Erfolgstrainer Jan Gorr verpflichtete. Trotz bestehenden Vertrages mit Gorr entschloss man sich beim VfL, mit Coach Emir Kurtagic weiterzumachen. Dieser Umstand erwies sich für den HSC Coburg als Glücksfall, denn Gorr heuerte im Jahr 2013 bei den Coburgern an. Es entwickelte sich eine Erfolgsgeschichte, die bis heute anhält. Gorr wechselte 2020 von der Trainerbank in die Geschäftsführung des HSC und sprang zwischenzeitlich als Trainer wieder ein. Zweimal, in den Jahren 2016 und 2020, gelang den Coburgern der Aufstieg in die Bundesliga, allerdings stieg man jeweils als Schlusslicht der Eliteliga wieder ab.
Die absolute Konstante beim HSC 2000 Coburg neben Jan Gorr heißt Florian Billek. Der Rechtsaußen, der bei Bedarf auch im rechten Rückraum spielt, kam 2014 von damaligen Bundesligisten HBW Balingen-Weilstetten zum ambitionierten Drittligisten Coburg und ist damit bereits im elften Jahr beim HSC. Der damalige Transfercoup hatte übrigens stark mit Trainer Jan Gorr zu tun, denn unter ihm gelang dem heute 36-jährigen Linkshänder aus der A-Jugend kommend beim TV Hüttenberg der Sprung in die 2. Liga.
Ansonsten hat sich im Kader der Coburger vor dieser Saison einiges getan. Für Torwart Kristian van der Merwe, den es zur HSG Nordhorn-Lingen zog, kam der Grieche Petros Bouvakis vom Liga-Konkurrenten TV Großwallstadt und zeigte beim 34:24-Sieg beim TuS N in Lübbecke mit 16 Paraden sein ganzes Können. Die Zugänge Andrej Kassaj (CS Medgidia/Rumänien), Nils Röller (FrischAuf Göppingen), Jesper Schmidt (Empor Rostock) und Matteo Menges, der vom TSV Altenholz kam, sind 20 Jahre oder knapp älter und damit ein Versprechen für die Zukunft.
Die Last des Torewerfens ist bei den Coburgern auf mehreren Schultern verteilt. So zählen neben Routinier Billek die Rückraumspieler Janis Valkovskis, Mikael Helmersson und Felix Jaeger zu den besten Schützen.
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