Veröffentlichung: 21. März 2024
Bereits zum dritten Mal in dieser Spielzeit stehen sich die beiden Kreisrivalen auf der Platte gegenüber. Zwar mussten sich die Mindener in den letzten beiden Auflagen des Mühlenkreisderbys sowohl im Pokal als auch in der Liga geschlagen geben, wollen nun jedoch zu alter Stärke zurückfinden und zwei wichtige Punkte einfahren.
Auch wenn die Tabelle aktuell ein anderes Bild zu vermitteln scheint, gelten im Derby oft andere Handball-Gesetze. Auch GWD-Coach Aaron Ziercke hebt hervor, dass es „kein Spiel gibt, in dem die Vorzeichen so wenig zählen wie im Derby. Das hat sich die vergangenen Jahrzehnte immer wieder gezeigt.“. Dennoch geht der TuS N-Lübbecke ohne Frage mit der besseren Ausgangslage in diese Begegnung: Mit 29:9 Punkten befinden sich die Lübbecker im Moment auf dem sechsten Tabellenplatz und somit im gesicherten Mittelfeld. GWD Minden steht hingegen weiter unter Druck und kämpft darum sich weiter von den Abstiegsplätzen zu lösen. Die beiden letzten Punktgewinne gegen Essen und Vinnhorst waren zwar wichtige Schritte in die richtige Richtung, dürften jedoch erst der Anfang gewesen sein, um das Ziel des Klassenerhalts zum Ende der Saison sicher erreichen zu können. Auch wenn die Situation der Dankerser aktuell alles andere als einfach ist, könnte der Druck in Kombination mit dem anstehenden 72. Mühlenkreisderby vor ausverkauftem Haus nochmal ein paar Prozentpunkte mehr freisetzen. Das dies nötig sein dürfte zeigt ein Blick auf die letzten Partien der Rothemden. Einem Unentschieden gegen den HC Elbflorenz Dresden folgte ein Punktgewinn gegen den Tabellenführer aus Potsdam. Doch auch die Grün-Weißen sind auf einem guten Weg. Aus den letzten zwei Spielen holte man drei Punkte und befindet sich somit auf einem guten Weg. Ob dieser Weg schlussendlich zu einem Derbysieg und zwei Punkten führt, zeigt sich am Samstag in der Kreissporthalle Lübbecke.
Das sagt Aaron Ziercke: „Wir haben die Nationalmannschaftspause gut genutzt und die Jungs haben hart trainiert. Das Derby ist natürlich immer ein besonderes Spiel, vor allem für mich, da ich auf beiden Seiten in unterschiedlichen Funktionen gearbeitet habe. Beim TuS N-Lübbecke ist Fynn Hangstein der Kopf der Mannschaft und die ordnende Hand. Der Rückraum ist sehr torgefährlich, worauf wir uns in der Deckung einstellen müssen.“
Personal: Michael Schulz wird aufgrund einer Kopfverletzung, welche er sich im Spiel gegen den TuS Vinnhorst zuzog, nicht spielen können. Auch Fynn Hermeling fällt aufgrund seiner Fußverletzung weiter aus.
Tickets und Fans: Alle Karten für die Partie sind restlos ausverkauft. Dementsprechend wird es auch keine Abendkasse geben. Die zwei (je nach Nachfrage drei) Fanbusse, präsentiert von Harting, starten um 16:30 Uhr an der Sporthalle in Dankersen (Olafstraße 3) und halten um 16:45 Uhr an der KAMPA-Halle. Die Rückfahrt beginnt 30 Minuten nach Spielende.
© GWD Minden – jg
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