4 Fragen an Jan Frick – Geschäftsleiter Porta Möbel

Veröffentlichung: 03. Juni 2024

Ihr Unternehmen wurde 1965 gegründet und gehört zu einem der größten, familiengeführten Einrichtungshäusern in Deutschland. Welchen Stellenwert hat der Standort Porta Westfalica für Ihr Unternehmen?

Da Sie diese Frage direkt an mich stellen, möchte ich kurz betonen, dass es nicht mein Unternehmen ist. 😉Unsere Gründer Hermann Gärtner und Wilhelm Fahrenkamp haben hier in Barkhausen mit sehr viel Ehrgeiz, enormem Fleiß und Menschlichkeit den Grundstein für das porta Unternehmen gelegt. Beide, gemeinsam mit den nachfolgenden Generationen der Familien, haben das Unternehmen zu dem gemacht, was es heute ist.  Dadurch bleibt das Stammhaus etwas ganz Besonderes. Eine Mensch-Möbel-Begegnungsstätte in der die Werte des Unternehmens gelebt werden.Die regelmäßigen Besuche durch Familie Gärtner und Familie Fahrenkamp werden hier im Hause sehr geschätzt. Dadurch bezeichne ich das Stammhaus auch gerne als ,,das Wohnzimmer unserer Inhaber.“

GWD Minden und die Porta Möbel Handels GmbH & Co. KG verbindet eine jahrzehntelange Partnerschaft. Was macht es Ihrer Ansicht nach aus, so eng mit dem Handball verbunden zu sein?

Sport hat die Menschen schon immer miteinander verbunden. So eine jahrzehntelange Partnerschaft prägt, schweißt zusammen und birgt verschiedenste Win-win-Situationen. Sei es z.B. bei Sponsoring für GWD oder ein Frequenzmagnet der Mannschaft GWD in unserer Filiale bei Porta Möbel. Gemeinsam ist man stark und kann sehr viel in Bewegung setzen.

Sie haben sich in Ihrem Unternehmen vom Quereinsteiger im Verkauf bis hin zum Geschäftsleiter entwickelt, vergleichbar wie viele unserer Spieler, die in jungen Jahren einmal im Nachwuchs von GWD begonnen haben, um heute im Profihandball tätig sein zu können. Gibt es Ihrer Meinung nach Parallelen zwischen Sport und Wirtschaft im Hinblick auf Identifikation und Kontinuität?

Eine Identifikation mit einem Unternehmen kommt meiner Meinung nach grundsätzlich auf das Miteinander untereinander an. Wird unterstützend zur Seite gestanden? Geht man gemeinsam durch dick und dünn? Gibt es klare Regeln und Ansagen? Ich wurde hier im Hause Porta Möbel so aufgenommen und hatte damals, wie heute, sofort das Gefühl der Zugehörigkeit verspürt. Man macht seine Arbeit gerne und bildet automatisch eine Kontinuität. Ich denke, dass kann in jedem Fall auch auf den Sport gemünzt werden.Meine Leitsprüche sind und bleiben: ,,Ohne Fleiß kein Preis!“ und ,,Gemeinsam sind wir stark!“

Bitte vervollständigen Sie den Satz: Ich wünsche mir, dass GWD Minden… 

…sich zum 100-jährigen Bestehen ordentlich feiern lässt und alle Siebenmeter versenkt!

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