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Andreas Cederholm und Miljan Pusica dürfen sich Hoffnungen auf eine WM-Teilnahme machen. Sowohl Schweden als auch Serbien haben sich in den vergangenen Tagen das Ticket für die Titelkämpfe in Deutschland und Dänemark gesichert. GWD-Neuzugang Aliaksandr Padshyvalau dagegen verpasste mit den Weißrussen die Qualifikation.
Unter den Augen von Mindens Sportlichem Leiter Frank von Behren verlor das Team aus Weißrußland sein Play Off-Rückspiel gegen Österreich in Wien am Mittwoch mit 26:31. Noch zur Pause lag die Mannschaft von Juri Chevtsov mit 16:13 vorne, verlor dann aber völlig den Faden. Padshyvalau steuerte, wie auch schon im Hinspiel, zwei Treffer bei.
Ebenfalls am Mittwoch haben die Schweden in Sachen WM-Qualifikation für klare Verhältnisse gesorgt. Hatten die Skandinavier das Hinspiel gegen die Niederlande überraschend noch knapp verloren, dominierten sie das Rückspiel in Kristianstad und siegten überlegen mit 26:20 (14:7). Mindens Andreas Cederholm musste passen, weil seine im Saisonfinale erlittene Muskelverletzung in der Wade noch nicht abgeklungen ist.
Dafür spielte sich Miljan Pusica bei den Serben in den Vordergrund. Zwar kamen diese in Portugal über ein 25:25 (13:10) nicht hinaus, hatten damit aber das dicke Polster aus dem Hinspiel noch nicht aufgezehrt. Pusica traf insgesamt vier Mal und avancierte damit zum zweibesten Schützen seines Teams.
Espen Christensen, Magnus Gullerud und Kevin Gulliksen komplettieren die Liste der WM-Kandidaten im GWD-Team, da auch Norwegen seine Teilnahme gesichert hat. Die Weltmeisterschaft findet vom 9. bis 27. Januar in Dänemark und Deutschland statt.
© GWD Minden – bra
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