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Nach den beiden Einlagespielen in Stadthagen und Oberlübbe spielt das GWD-Team am 24. Januar um den „PEUGEOT-CUP“ in der Anhalt Arena in Dessau. Neben dem Mindener Team nehmen weitere hochkarätige Mannschaften aus Deutschland an dem Turnier teil.
In Gruppe B bekommen es die Grün-Weißen mit dem SC Magdeburg um Neu-Trainer Bennet Wiegert und der gastgebenden DRHV 2006 aus Dessau (Drittliga-Tabellenführer) zu tun. Auch Gruppe A ist stark besetzt. Mit den Bundesligisten SC DHfK Leipzig und den Füchsen aus Berlin spielt der Zweitligist EHV Aue um den Gruppensieg. Die Mannschaft aus dem Erzgebirge ist aufgrund der Absage vom HSV Handball, die eigentlich das Teilnehmerfeld komplettierten und aufgrund des Insolvenzantrages absagten, kurzfristig eingesprungen. „Das ist wirklich mehr als ein attraktiver Ersatz. Aue ist Sechster der stärksten zweiten Liga der Welt“, so Präsident und Turnierdirektor Ralph Hirsch zu der Änderung. Aktuell sind für das Turnier 1600 Tickets verkauft. Der Veranstalter rechnet mit bis zu 2000 Fans in der Arena. Die Auftaktpartie zwischen Aue und Leipzig wird um 11:00 Uhr angepfiffen.
Im zweiten Spiel des Tages trifft GWD um 11:45 Uhr auf den SC Magdeburg, aktuell 11. der DKB Handball-Bundesliga. Das Spiel gegen Magdeburg ist direkt ein spannender Vergleich, um die eigene Spielstärke gegen einen Bundesligisten zu messen. „Magdeburg wird fast komplett sein. Das Team ist bei dem Turnier als Stammgast erfahrungsgemäß sehr ehrgeizig und Favorit auf den Gesamtsieg“, schätzt GWD-Trainer Frank Carstens die Mannschaft von der Elbe ziemlich stark ein.
Nach einem Spiel Pause wird um 13:15 Uhr das zweite Gruppenspiel Mindens gegen Dessau-Rosslauer HV angepfiffen. Mit drei Punkten Vorsprung führt die Mannschaft von Trainer Uwe Jungandreas die 3. Liga Nord an und schickt sich an am Ende der Saison in die zweite Liga aufzusteigen. Auch von diesem Gegner hat Carstens eine hohe Meinung: „Dessau ist eine sehr engagierte und ambitionierte Mannschaft, die als Aufstiegskandidat der dritten Liga einiges aufzubieten hat.“
Alle Begegnungen werden in der Spielzeit 2x 15 Minuten ausgetragen. Im Anschluss aller Spiele wird eine Gruppentabelle erstellt. Die beiden erstplatzierten Mannschaften aus Gruppe A und B treten in dem Finale um den „PEUGEOT-CUP“ gegeneinander an. Im gleichen Modus werden die Plätze drei bis 6 ausgespielt. Das Finalspiel wird um 17:20 Uhr angepfiffen.
Neben den Langzeitverletzten Florian Freitag und Moritz Schäpsmeier wird Minden auf Miladin Kozlina, Charlie Sjöstrand (beide Schulterprobleme) sowie auf Nenad Bilbija und Magnus Jernemyr verzichten müssen. „Für die gesunden Spieler geht es darum, Spielpraxis zu sammeln und die nötige Wettkampfstabilität für das wichtige Auftaktspiel gegen Friesenheim zu erlangen. Vor allem das Kreisspiel im Angriff und die Kooperation zwischen Innen- und Halbverteidigern in der Abwehr stehen im Fokus“, so Carstens. Das gilt auch für die nächsten zwei Testspiele gegen Erstligisten in Salzgitter (30. Januar gegen TSV Hannover-Burgdorf) und Löhne (3. Februar gegen TBV Lemgo).
© GWD Minden – lha
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