GWD Warm-Up mit Aliaksandr Padshyvalau
Bundesliga | 20. Feb 2019

Vor jedem Spiel schnappen wir uns einen Spieler oder Verantwortlichen und stellen ihm ein paar Fragen als Warm-Up zum Spieltag. Vor dem kommenden Auswärtsspiel gegen die HSG Wetzlar stellt sich unser Mittelmann Aliaksandr Padshyvalau den Fragen.

Du bist vor der Saison aus Minsk nach Minden gewechselt, hast bis zu dieser Spielzeit nur in der weißrussischen Hauptstadt gespielt. Hast Du dich gut eingelebt und wie groß sind die Unterschiede zwischen Minsk und Minden?

Ja, ich habe mich gut in Deutschland eingelebt, ich habe mich schon daran gewöhnt. Es gibt immer noch Probleme mit der Sprache, aber ich denke, es wird bald viel besser sein. Es ist schwer, Minden und Minsk als Handballclubs zu vergleichen, weil es Clubs aus unterschiedlichen Ligen mit verschiedenen Aufgaben und Zielen sind. In Minsk spielen viele 20- bis 22-Jährige und ich denke, es ist sehr gut, wenn man im jungen Alter Erfahrungen im EHF Cup gegen andere starke Teams sammeln kann. Auf der anderen Seite hat man natürlich in der weißrussischen Liga viele einfache Spiele. In Minden brauchst du Ergebnisse und jedes Spiel ist sehr schwierig und wichtig. Ich denke, dieses System ist für die Entwicklung des Handballs besser.

Nachdem es für Dich in der Hinrunde auch verletzungsbedingt nicht so lief, kommst Du in den letzten Spielen immer besser in Fahrt. Bist Du nun auch sportlich in der Bundesliga angekommen?

Die erste Zeit war nicht einfach für mich. Ich habe mich verletzt, sodass meine Eingewöhnungszeit länger gedauert hat. Dadurch habe ich natürlich lange nicht gespielt, aber ich habe mich nicht geärgert, sondern noch härter gearbeitet.

Am Donnerstag steht um 19 Uhr das Auswärtsspiel bei der HSG Wetzlar an, die mit 14:28 Punkten auf dem 14. Platz stehen. Im Hinspiel gab es gegen das Team von Kai Wandschneider einen 24:22-Erfolg. Worauf kommt es morgen an?

Ich bin sicher, dass es ein aufreibendes Spiel wird. Wir brauchen in dem Spiel unsere beste Leistung, das Hinspiel war schon sehr schwierig. Wenn wir zwei Punkte mitnehmen wollen, müssen wir 60 Minuten kämpfen und dürfen uns nicht schonen.

© GWD Minden – jk

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