Auf dem Weg nach oben: Max Staar
Allgemein | 22. Aug 2017

Unter der Rubrik „Alles Neu bei GWD“ haben wir in den letzten Wochen bereits unsere externen Neuzugänge vorgestellt. Neben Espen, Andreas, Anton und Miljan gehören aber auch Max Staar und Lukas Kister nun zum Kader der Bundesliga-Mannschaft von GWD Minden. Und auch die beiden dürft ihr nun kennenlernen.

Den Anfang macht Max Staar. Seit 2015 durchläuft der gebürtige Hagener die Jugendmannschaften von GWD Minden und debütierte beim Zweitligaspiel gegen Bayer Dormagen für die Grün- Weißen. Der 19-jährige macht im nächsten Jahr sein Abitur und wollte als Kind Polizist werden.

Hallo Max, was ist Dein erster Eindruck von Minden?
Ich wohne mittlerweile ja schon 2 Jahre in Minden und kenne die Stadt daher schon sehr gut. Man kann hier viel unternehmen und es gibt schöne Cafés, um mit den Freunden zu reden. Ich fühle mich hier sehr wohl!

Es ist Deine erste Saison in der DKB Handball-Bundesliga, jedoch kanntest Du schon einige der Jungs von früher, richtig?
Ich kenne natürlich die jüngeren Spieler aus den Jugendmannschaften. Auch die Profis aus der letzten Saison sind mir bekannt, da ich schon länger mit ihnen trainiere. Die neuen Spieler kennt man zwar nur aus den Nachrichten, aber sie machen bereits einen sehr netten Eindruck!

Wie verbringst Du Deine Handball freien Tage?
Ich bin noch ein Jahr lang Schüler und werde nächstes Jahr mein Abitur machen. In meiner Freizeit treffe ich mich dann gerne mit Freunden oder fahre in meine Heimat, um Zeit mit der Familie zu verbringen. Das ist immer eine schöne Abwechslung zum Sport!

War es schon immer Dein Wunsch Handballer zu werden oder hattest Du als Kind andere Pläne?
Als Kind wollte ich immer Polizist werden.

Wenn wir auf die neue Saison blicken, mit welcher Musik stimmst Du Dich auf das Spiel ein?
Das kommt immer auf meine Stimmung an, daher variiert die Musikrichtung. Aber allgemein höre ich Rock, Rap, House und Pop.

Damit die Fans Dich noch ein bisschen genauer kennen lernen können: Was sind Deine größten Stärken und Schwächen?
Im Handball sehe ich meine Stärken im Tempospiel und bei den Wurfvarianten, da ich sowohl von Außen, aber auch aus dem Rückraum werfen kann. Auch das Zusammenspiel mit meinen Teamkollegen und den Mut zu besonderen Aktionen sehe ich als Stärke.
Natürlich ist die Schule eine Last in Beziehung auf den Sport, aber trotzdem klappt das Zusammenspiel sehr gut, so dass ich das schaffen kann. Um im Herrenbereich besseren Einfluss zu nehmen, muss ich allerdings noch Erfahrung sammeln und auch körperlich zulegen!

Wenn Du an Deine Heimat denkst, was ist das Schönste?
Es sind weniger die Orte, die meine Heimat besonders machen, sondern die Leute, die es immer wieder schaffen mich abzulenken, so dass es mir einfacher fällt mich wieder auf den Sport zu konzentrieren. Doch besonders freue ich mich immer wieder auf unseren Garten, in dem ich mich entspannen kann.

Zurück zum Handball. Wer ist für Dich der größte Handballer aller Zeiten?
Positionsbezogen würde mir Luc Abalo einfallen, da er aufgrund seiner Athletik ein ganz anderes Spiel auf der Außenposition macht. Aber allgemein gesehen ist es Talant Duschebajew!

Und zum Abschluss. Mit welcher Persönlichkeit würdest Du gerne mal einen Tag die Rollen tauschen?
Mit einem erfolgreichen Mann, der soziales Ansehen hat und eine intakte Familie!

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