Die Überraschung bleibt aus
Bundesliga Spielberichte | 23. Nov 2016

Keine Überraschung im Spiel GWD Minden gegen die Rhein-Neckar Löwen. Am Ende behält der Deutsche Meister beim 33:23 (16:13) klar die Oberhand.

Auch ohne den verletzten Christoffer Rambo hatten die Gastgeber aus Minden den Meister anfangs ganz ordentlich im Griff. Bis zum 7:7 (14.) lieferten die Dankerser dem Favoriten einen offenen Schlagabtausch. Dann verletzte sich Moritz Schäpsmeier und die Grün-Weißen standen plötzlich ohne Linkshänder im Rückraum da. Zwar kehrte der Mann mit der Nummer 4 nach ein paar Minuten wieder auf das Feld zurück, doch bis dahin hatten die Rhein-Neckar Löwen ihre Deckungsformation geändert und einige Ballverluste der Mindener per Gegenstoß für eine 12:7-Führung genutzt. Doch dann lief es wieder für das GWD-Team. Im gebundenen Spiel verteidigten die Dankerser nach wie vor gut und die Löwen trafen im Positionsangriff nur von der Außenbahn. Marian Michalczik und Charlie Sjöstrand sorgten dafür, dass die Hausherren bis zur Pause wieder in Schlagweite kamen. Mit dem 13:16-Rückstand konnte man zur Pause in der KAMPA-Halle durchaus zufrieden sein.

Nach dem Wechsel mussten die Ostwestfalen den Favoriten dann aber weiter davonziehen lassen. Die Löwen, denen an diesem Tag bei weitem auch nicht alles gelang, warfen nun mehr und mehr ihre individuelle Klasse in die Waagschale. Die Partie war früh entschieden und die Spannung war schon lange dahin. Ein paar schön herausgespielte Treffer beider Mannschaften und eine doppelte Zeitstraße gegen das GWD-Team in der 52. Minute brachten die knapp 2.600 Zuschauer in der Halle noch einmal auf Temperatur, ansonsten plätscherte die Partie dahin. Die Löwen hielten die Grün-Weißen auf Abstand. Am Ende hieß es 33:23 für den Favoriten. Vier grün-weiße Pfostentreffer verhinderten nach der Pause ein besseres Resultat für die die Mindener.

Stimmen zum Spiel:
Frank Carstens: „Wir haben in der ersten Halbzeit eine vernünftige Leistung gezeigt. Da sind wir nach dem hohen Rückstand auch gut wieder zurückgekommen. In der zweiten Halbzeit haben uns dann, wie schon in Leipzig, ein wenig die Kräfte gefehlt. Ich hätte mir aber gewünscht, dass wir auch da in der Rückwärtsbewegung besser arbeiten.“

Nikolaj Jacobsen: „Wir haben heute in der Abwehr nicht immer so gut gestanden. Uns fehlte zeitweise etwas das Tempo, weil uns die letzten harten Spiele noch in den Knochen steckten. Darum bin ich zufrieden, dass wir das Ergebnis am Ende noch etwas hochschrauben konnten.“

Torschützen GWD: Marian Michalczik (5), Charlie Sjöstrand (5), Aleksandar Svitlica (4/1), Magnus Gullerud (3), Dalibor Doder (2), Florian Freitag (2), Moritz Schäpsmeier (1), Sören Südmeier (1).
Im Tor: Kim Sonne (1.-45. mit 4 Paraden), Gerrie Eijlers (45.-60. mit 2 Paraden).

Torschützen RNL: Gudjon Valur Sigurdsson (9/2), Kim Ekdahl du Rietz (7), Patrick Groetzki (4), Andy Schmid (4), Michel Abt (2), Alexander Petersson (2), Harald Reinkind (2), Rafael Baena Gonzalez (1), Gedéon Guardiola (1), Mads Mensah Larsen (1).
Im Tor: Mikael Appelgren (1.-56. mit 7 Paraden), Lucas Bauer (56.-60. mit 1 Parade).

Spielfilm: 1:1 (5.), 5:5 (10.), 7:8 (15.), 7:12 (20.), 10:14 (25.), 13:16 (30.), 14:18 (35.), 16:22 (40.), 18:25 (45.), 20:28 (50.), 21:30 (55.), 23:33 (60.).

Strafminuten: Gullerud (51.), Svitlica (51.) – Pekeler (60.)

Zuschauer: 2.573
Schiedsrichter: Andreas und Marcus Pritschow

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